Schnelle, übersichtliche Homepage, die alle wichtigen Infos in schnellem Zugriff bereithält. Anmeldung Online über Eingabemaske. Die Startgebühr kann überwiesen, oder mittels einmaligem Bankeinzug beglichen werden.

Zeitmessung elektronisch in Einlaufgasse durch Anschlagen des Transponders, den man am Handgelenk trägt. Daher nur Bruttozeit. Ist jedoch wegen des begrenzten Teilnehmerfeldes tolerabel. Wer eine persönliche Bestzeit plant, stellt sich nach vorne. Aber Achtung: Vor dem Start erfolgt eine schriftliche Registrierung aller Starter nach Startnummer. Um weit vorne zu stehen und dafür nicht drängeln zu müssen, sollte man frühzeitig den Startbereich auf der Laufbahn betreten.

Unterlagen werden keine übersandt. In der Online-Startliste (2008 erst relativ spät auf der Internetseite verfügbar) kann die erfolgreiche Anmeldung überprüft werden.

Alternative Distanzen: 10 km und Halbmarathon

Diesen Wettbewerb nicht verwechseln mit dem ebenfalls in Immenstadt gestarteten Bergmarathon, dessen Anforderungen ungleich höher sind!

Die Strecke teilt sich in zwei gleiche, halbmarathon-lange Schleifen auf. Teil eins führt nach Westen am Nordrand des Großen Alpsees entlang. Zwischen Ufer und Laufweg liegen jedoch immer eine Bahnlinie und meist auch noch Wiesen oder Gehöfte. Dennoch ergeben sich sehr reizvolle Ausblicke auf den See und die gegenüberliegenden bewaldeten, Berge. Der erste Teil ist als Wendeschleife angelegt, bis auf ein kurzes Stück asphaltiert und schließt ein paar, nicht übermäßig fordernde Buckel ein. An der Wende erhält man als Nachweis ein farbiges "Bändel". Dem Veranstalter unterlief 2008 ein peinlicher Fehler: Der Wendepunkt lag zu weit hinten, wodurch sich die Strecke für Marathonis, wie HM's um 1,6 km verlängerte. Das passiert denen wohl auch nicht mehr ...

Teil zwei verläuft flach entlang der Iller in südlicher Richtung (Hinweg größtenteils am Westufer, Rückweg am Ostufer). Der Wendepunkt, an dem wider Erwarten kein "Bändel" übergeben wurde, liegt ein paar Kilometer hinter Sonthofen. Der Untergrund des zweiten Abschnitts besteht zu 90% aus festen, fein geschotterten Wegen. Auf einem etwa 1,5 km langen Stück waren noch Bauarbeiten im Gange, hier wurden die Füße auf grobem Kies heftig malträtiert. Wahrscheinlich wird dieser Abschnitt 2009 breits mit feinerer Auflage versehen sein. Auch auf dem zweiten Halbmarathon reizen tolle Ausblicke, auf die imposanten Gipfel der Allgäuer Berge und in die Flussauen der Iller.

Die Abholung der Startunterlagen im Illerstadion ist eine Minutensache, wenn man nicht gerade auf den letzten Drücker anreist.

Soweit Streckenteile öffentliche Straßen nutzen ist für die Sicherheit der Läufer gesorgt.

Parkraum steht am Illerstadion (Start/Ziel) ausreichend zur Verfügung.

Die Verpflegung, besonders im Ziel, hinterließ einen spartanischen Eindruck. Gerade noch Note ausreichend. Im Eingangsbereich des Stadions, wo auch die Siegerehrung stattfindet, wurden Imbiss, Kaffee und selbst gebackener Kuchen verkauft. Wie meist bei solchen Aktionen, mussten sich die Marathonis mit dem begnügen, was die HM's und Angehörigen übrig ließen.

Duschen und Toiletten im Illerstadion ausreichend und in gutem Zustand.

Der schon viele Jahre veranstaltete Illermarathon in Immenstadt besticht durch eine landschaftlich überaus reizvolle Strecke. Der eingefahrenen Organisation unterlief ein peinlicher Fehler (Streckenlänge sh. oben), der jedoch sympathischerweise sofort zugegeben wurde. In den Folgejahren werden wohl dergleichen Schnitzer nicht mehr unterlaufen.