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Kurzkritik "Göltzschtal Marathon Lengenfeld 2008"

 

Vorbereitung: Homepage/Anmeldung - Zeitmessung - Zugesandte Unterlagen - alternative Distanzen

Einfache Homepage, die nur die wichtigsten Informationen in Form einer Ausschreibung anbietet. Insbesondere fehlen detaillierte Streckeninformationen. Die Startunterlagen holt man im Vereinsheim des VfB Lengenfeld, direkt neben dem Stadion ab, wo sich auch Start und Ziel befinden. Eine Online-Anmeldung gab es, ich hab sie aber übersehen, weil sie nicht in der Ausschreibung verlinkt war, sondern auf der Startseite. Also meldete ich mich auf Art der Altvorderen per Brief an. Die Startgebühr ist zu überweisen. Anmeldebestätigung gibt es keine, ebenso wenig eine Startliste. Insgesamt muten diese Modalitäten ein wenig läuferunfreundlich an. Eventuell eine Erklärung, wieso der drittälteste Marathon Deutschlands nur knapp 50 Finisher sieht.

Die Zeitmessung geschieht per Transponder, der in die Schuhverschnürung geclippt wird. Keine Nettozeit, was wegen des relativ kleinen Starterfeldes nicht erforderlich ist. Die gleichzeitig an den Start gehenden 10 km-Läufer führen ebenfalls zu keinen Verzögerungen. Ansonsten war der Marathon noch für Zweier-Teams ausgeschrieben.

Strecke: Was gibt's zu sehen? - Profil - Untergründe

Das unspektakuläre, aber sehr hübsche Göltzschtal lockt im Frühherbst bereits mit buntem Blattwerk. Über etwa 30% Asphalt und ansonsten feste Wanderwege folgt die Route dem Lauf des Flüsschens, das aber nur selten direkt einzusehen ist. Eine Wendestrecke (Hin- und Rückweg identisch) von etwa 10 km Länge ist zweimal zu absolvieren. Nach der eigentlichen Wende läuft man zunächst ca. 500 Meter zurück und wird dann in eine zweite Wende geschickt, die man auf dem Herweg folglich schon gesehen hat. Damit vermeidet der Streckenplaner Anstiege. Die Strecke hat nirgendwo gravierende Anstiege, dennoch sollte man sie nicht unterschätzen. Der Höhenunterschied zwischen Start und Wende beträt etwa 80 Meter und ein paar Buckel sind auch inclusive. Auf diese Weise überwindet man insgesamt etwas über 200 Höhenmeter.

Nach dem Start folgt die obligatorische Stadionrunde, nach Schleife eins werden zwei Stadionrunden gefordert und zum Abschluss geht's noch einmal über den Sand der Aschenbahn.

Startgebühr: Preis/Was gibt's fürs Geld?

Startgebühr Euro 25,-; Dafür gibt's den Transponder, spartanische Versorgung und eine Medaille.

Organisation: Abholung Startpaket - Sicherheit - Parkraum - Messe

Abholung der Startnummern im Vereinsheim, dafür genügt die Angabe des Namens bei Voranmeldung.

Die Strecke ist zum Großteil von Polizei gesichert. Allerdings läuft man kurz vor dem Stadion über etwa 600 Meter Bundesstraße und sollte die Fahrzeuge im Auge behalten.

Parkplätze gibt es ausreichend vor dem Stadion

Kleine Veranstaltung, trotzdem bot ein Händler an, was Läufer so brauchen oder auch nicht brauchen ...

Versorgung: Verpflegung - Duschen/Toiletten - Massagen/Medizinisches

An den Verpflegungsständen gab es entweder wenig gesüßten Tee oder Wasser, teilweise auch Bananenstücke. Im Ziel dasselbe Angebot, ergänzt von ein paar Keksen.

Duschen und Toiletten in der Vereinsanlage, dort befanden sich auch die Toiletten;

Wichtiges: Besonderheiten - Herausragendes

Fazit: Man muss ihn nicht gelaufen haben, aber wenn einen andere "Geschäfte" ohnehin in die Nähe führen, lohnt ein Start durchaus.

 

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