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Kurzkritik "Cuxhaven Marathon 2008"

Vorbereitung: Homepage/Anmeldung - Zeitmessung - Zugesandte Unterlagen - alternative Distanzen

Homepage mit ansprechender Optik, jedoch recht verquerer Menüführung. Man klickt sich einen Wolf, bis man die wirklich wichtigen Infos gefunden und selektiert hat. Ein Hinweis, wo die Startnummer abzuholen ist, fand sich trotzdem nicht. Erst nach einem entsprechenden Mail an den Veranstalter erhielt ich darüber Aufschluss. Vermutlich wird dieser Fehler im kommenden Jahr behoben sein. Falls nicht: Abholung der Unterlagen im Gebäude Ecke Rhodestraße-Poststraße im Zentrum. Eine Sparkassenfiliale, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Anmeldung und Bezahlung laufen Online über den Dienstleister "Davengo". Darüber hinaus weist die Homepage nach dem Lauf wenig Aktualität auf. Vier Monate nach dem Lauf sind z.B. angekündigte Bilder / Impressionen nicht verfügbar und den Termin für 2009 sucht man vergebens.

Zeitmessung mit Chip-System von Davengo. Rätselhaft und völlig inakzeptabel, wieso sich Davengo außerstande sah eine Nettozeit zur Verfügung zu stellen. Ob gewollt oder Panne, technisch oder organisatorisch bedingt, blamabel ist der Umstand für Veranstalter und Davengo allemal.

Unterlagen werden keine übersandt. In der Online-Startliste bei Davengo kann die erfolgreiche Anmeldung überprüft werden.

Alternative Distanzen: 10 km und HM für Erwachsene, 2 und 5 km Kinderläufe.

Strecke: Was gibt's zu sehen? - Profil - Untergründe

Der Marathon summiert sich aus vier Runden zu ca. 10 km. Etwa 4,5 Kilometer jeder Runde führen an Hafen und Uferpromenade entlang, eine überaus attraktive Streckenführung. Auch auf dem Rest der Route kommt kaum Langeweile auf, so dass dieselbe Runde viermal gut zu ertragen ist. Die Strecke ist bis auf eine Passage über den Deich flach. Untergrund Asphalt, Beton und ein sehr kleines Stück Kopfsteinpflaster. Zuschauer konzentrieren sich im Start-/Zielbereich. Doch auch unterwegs gibt es die eine oder andere Unterstützung, insbesondere auf den letzten zwei Kilometern vor dem Ziel.

Startgebühr: Preis / Was gibt's fürs Geld?

Startgebühr Euro 30,-/36,-/42,- je nach Zeitpunkt der Anmeldung. Für dieses Geld gibt's Medaille, Urkunde, Shirt (2008 ein Polohemd), Gutschein für Pastaparty (nur Vortag ab 18 Uhr), Chip. Während man Euro 30,- angesichts der kleinen 10 km-Runde noch als erträglich empfindet, sind Euro 42,- für Spätentschlossene eindeutig überzogen.

Organisation: Abholung Startpaket - Sicherheit - Parkraum - Messe

Die Abholung der Startunterlagen verlief bis auf die Parkplatzsuche ohne Schwierigkeiten und Verzögerungen (wenn man am Vortag kommt!). Ort der Abholung: Gebäude Ecke Rhodestraße-Poststraße im Zentrum.

Soweit Streckenteile öffentliche Straßen nutzen sind sie sicher abgesperrt oder man reserviert Spuren für die Läufer.

Parkplätze in unmittelbarer Nähe von Start/Ziel sind kaum verfügbar. Allerdings befindet sich an der Beethovenallee, ca. 600 m entfernt, ein großer Parkplatz.

Versorgung:Verpflegung - Duschen/Toiletten - Massagen/Medizinisches

Ausreichende, im Ziel gute Verpflegung. Ein Sponsor schenkte auch alkoholfreies Bier aus.

Auf Duschen oder Toiletten findet sich keinerlei Hinweis auf der Homepage. Toiletten waren nur spärlich vorhanden, weswegen wieder der Park herhalten musste ... Ob es eine Dusche gab, kann ich nicht sagen, ich duschte im Hotelzimmer.

Wichtiges: Besonderheiten - Herausragendes

Einer anziehenden Strecke, die selbst auf vier Umläufen nicht langweilig wird, stehen gravierende organisatorische Mängel gegenüber. Läufer, die in der Nähe wohnen oder ohnehin vor Ort weilen, mögen das verschmerzen. Eine Extraanreise lohnt sich eher nicht.

 

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